Von Engiloch zuerst auf dem kleinen, unmittelbar südlich der Strasse verlaufenden Strässchen, dann auf einem Weg nach Clusmatte (1810m). Von hier auf dem anfangs etwas spärlich markierten Weg (die blauen Markierungen gehören zu einem hier nicht interessierenden Rundweg) zu einem gut sichtbaren Wegweiser; in der Richtung „Bistinepass Visperterminen / Gspon“ weiter auf dem nun recht ausgiebig markierten Weg zum Wysse Bode und links vom imposanten Wasserfall über eine Steilstufe (Kabel, Eisentritte) und Geröll hinauf zum Sirwoltusee (eventuell Schneereste bis weit in den Sommer hinein). Hier wird das Gelände deutlich weniger steil. Man steigt nach rechts den Markierungen folgend etwas ab und gelangt über ein Blockfeld und auf vorerst noch undeutlichen Wegspuren zum pittoresken Sirwoltu Weiher. Nun in angenehmer Wanderung zum flachen Sirwoltusattel (2620m). Auf der Westseite des Sattels absteigend lässt man einen links abzweigenden Weg unberücksichtigt und gelangt so (nach Norden ausholend) bei P. 2482 auf dem vom Bistinepass und Magelicke herkommenden Weg. Von hier auf R. 38 nach Gspon.

Variante: Von Simplon Dorf über das Wyssbodehorn nach Gspon

Sehr lange, aber für gut trainierte Wanderer lohnende Tour. Die längste in diesem Führer beschriebene Route. 10 Std. bis Gspon. T2/T3. Höhendifferenz 1700m. Markierung rot/weiss/rot bis zur Einmündung in R. 38. Obschon der Aufstieg von Egga nach Rossbodustafel durchaus reizvoll ist, macht es eventuell Sinn, für diesen ersten Abschnitt der Wanderung Ausschau nach einer privaten Fahrgelegenheit zu halten.

Von Simplon Dorf zunächst auf der alten Hauptstrasse und dann auf dem bei P. 1508 links abzweigenden Weg nach Egga. Dort auf den nach Rossbodustafel führenden, einige Kehren des Fahrsträsschens abkürzenden Weg abzweigen. Von Rossbodustafel (1933m) in nördlicher Richtung über Undre Stosbode zum Übergang auf dem Galu-Kamm und weiter auf dem sehr schön angelegten und aussichtsreichen Pfad auf das Wyssbodehorn (2623m). Imposanter Tiefblick. Vom Gipfel über Schutt nach Süden in eine kleine Einsattelung absteigen und rechts auf gut markiertem Weg durch ein Blockfeld in steileres Gelände, das auf schmalem Weg mit angemessener Vorsicht überwunden wird. Sanfteres Gelände führt zum Sirwoltusee, wo man auf die Hauptroute trifft.